Steigende Temperaturen, lange, helle Tage, die unmerklich in den Abend und die Nacht übergehen. Womöglich kühlt es sich gar nicht mehr ab, und die Nächte sind wie die Tage. Wir erinnern uns an das heiß ersehnte Hitzefrei aus Schulzeiten, an diese geliebte Hitzefreiheit, in der wir überall sein konnten, Hauptsache draußen.

Wir erleben die ersten sommerlichen Tage, es drängt uns hinaus. Unser Raum wird größer, die Kleidung luftiger, wir können Ballast abwerfen, uns freier bewegen. Und unser Herz – ist es frei in diesen Tagen oder trägt es schwer an etwas? Und wenn es schwer ist, wie könnte es leichter werden?

Endlich sind wir im Frühling angekommen nach einem langen Winter, endlich wieder Farben und erste Blütenpracht. Es ist eine Binsenweisheit, dass wir das Grün des Frühlings besser schätzen können, weil wir es monatelang nur mit Grau und Dunkelbraun zu tun hatten. Und es ist eine Tulpenweisheit, dass auch das so ersehnte Grün wieder vergehen wird – um neu zu entstehen.

Leuchtkraft

16.04.2018 | Mond, Natur, Stille

Es ist schon verblüffend, wie hell eine klare Mondnacht sein kann. Sowieso ist der Mond ein besonderer Planet in seiner Verbindung zur Sonne. Und sowieso ist die Nacht in ihrer besonderen Stille immer gern Ort und Anlass zum Schreiben.

Profilbild Edda Hattebier

Hier schreibt Edda Hattebier.

Newsletter

Der Newsletter erscheint monatlich und berichtet über diesen Blog. Sie können sich jederzeit abmelden. Mehr Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Hinweis

Die in diesem Blog veröffentlichten Inhalte unterliegen dem deutschen Urheber- und Leistungsschutzrecht. Für jede Verwertung, die vom deutschen Urheber- und Leistungsschutzrecht nicht zugelassen ist, bedarf es der vorherigen schriftlichen Zustimmung von Edda Hattebier.