
Was reizt mich an meinem heutigen poetischen Text, warum habe ich ihn ausgesucht? Ich kreiere beim Schreiben gern surreale Bilder. Denn da kann ich die Welt und mich von jetzt auf gleich in alles Mögliche verwandeln, kann fliegen und in Calendulablüten schlafen …

In diesen – nach meinem Empfinden – zähen und verunsichernden Tagen und Wochen mit lauter nicht inspirierenden Schreckensmeldungen verspüre ich ein eindeutiges Bedürfnis nach Rückzug, und da kommt mir der Begriff des Schneckenhauses gerade recht …

Freundliche Sommertage laden dazu ein, in die Umgebung auszuschwärmen und zu schauen, was so grünt und blüht. Ich stelle fest, dass es immer häufiger Wildblumenwiesen(stückchen) zu entdecken gibt, die in ihrem bunten Durcheinander Erinnerungen wecken …

So richtig zufrieden sind wir mit dem Frühling noch nicht, es ist noch zu kühl und wechselhaft. Doch manchmal scheint sie ja, die Sonne. Am frühen Morgen …

Der Sommer ist da, und wer konnte, hat dieses Jahr eh schon häufig Zeit im Garten und in der Natur verbracht, zumal vieles andere nicht möglich war. Ich las neulich eine kleine Weisheit von unbekannt …