Beruflich redigiere ich gerade ein Manuskript zum Thema „Kriegsenkel“ und finde mich in dieser Thematik sehr wieder – und das nicht zum ersten Mal. Es ist schon zehn Jahre her, dass ich …

Es gibt Tage, da hat sich die Energie ins Schneckenhaus verkrochen. Draußen ist es schon wieder grau und regnerisch und keine Tätigkeit scheint so richtig Sinn zu ergeben. Dann bewege ich mich wie in Zeitlupe durch meinen Alltag …

Im Februar berichtete ich hier von einem Seminar zu autobiografischem bzw. autofiktionalem Schreiben bei Annette Pehnt. Für den heutigen Eintrag habe ich einen weiteren Text herausgesucht, den ich dort schrieb …

Poetisches muss nicht unbedingt ernst sein. Der spielerische Umgang mit Worten oder Buchstaben findet sich schon in Kinderliedern wie „Auf der Mauer, auf der Lauer“ und nicht zuletzt in der Buchstabensuppe. Im Grunde geht es um die Fantasie, die es erlaubt, sich mal was zu erlauben, Dinge in ungewohnte Kontexte zu stellen und ins Freie zu galoppieren.

Im dauernden Fortschreiten der Zeit passiert es täglich, dass Dinge in Vergessenheit geraten, nicht mehr gebraucht werden, weil wir sie durch Praktischeres, Schnelleres oder Leistungsfähigeres ersetzen. Wozu sich mit zerbrechlichen dünnwandigen Porzellankaffeekannen herumplagen, wenn es doch doppelwandige Isolierkannen aus gebürstetem Edelstahl gibt? Schauen wir uns einen so in Vergessenheit geratenen Gegenstand einmal genauer an.

Profilbild Edda Hattebier

Hier schreibt Edda Hattebier.

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