In letzter Zeit habe ich nicht viel (und das ist übertrieben) Poetisches geschrieben, eher habe ich gekritzelt und mit Farben, Stempeln und Zentanglemustern herumprobiert. Ist es stumm in meinem Innern?
Es ist die Zeit der Große-Pfützen-Tage, an denen es kaum hell und dann auch schon wieder dunkel wird. Dass dieses Jahr in ein paar Wochen zu Ende geht, wird spürbar …
Es ist kalt geworden in diesen Tagen und wir sehnen uns wieder mehr nach Wärme als nach Kühle und mehr nach Licht als nach Schatten. Vielleicht ist den Menschenfreund*innen unter uns auch danach zumute, wieder näher zusammenzurücken …
Inzwischen sind wir angekommen im neuen Jahr, doch wissen wir nicht, was es bringen wird. Auf die letzten zwei, drei Jahre zurückblickend, sind wir vielleicht froh, dass wir nicht wussten, was uns erwarten würde …
Seit einigen Wochen führe ich ein „Kreiseltagebuch“. Um nach einer recht uninspirierten Phase für mich die Schwelle zum Kreativwerden möglichst niedrig zu setzen, kam mir der Gedanke, eine Art Tagebuch zu führen, das nur aus Kreisen und Kringeln besteht …