Da hatten wir nun viel Regen in den letzten Wochen – und dann hört er auf einmal auf. Kein Pladdern mehr, keine Regenschirme, kleiner werdende Hochwassersorgen, aufkeimende Hoffnung …
Es passiert mir nicht häufig, aber manchmal eben doch, dass ich nicht einschlafen kann und nachts hellwach im Dunklen liege, bis ich mich entschließe, wieder aufzustehen und etwas anderes zu tun …
Was reizt mich an meinem heutigen poetischen Text, warum habe ich ihn ausgesucht? Ich kreiere beim Schreiben gern surreale Bilder. Denn da kann ich die Welt und mich von jetzt auf gleich in alles Mögliche verwandeln, kann fliegen und in Calendulablüten schlafen …
Es ist eine Zeit, da herrscht bei mir mal wieder Termindruck, da kommt alles auf einmal. Das Wichtigste zuerst tun, heißt es, doch was ist das Wichtigste? Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht, diese schöne Redewendung …
Wir erleben gerade die ersten Hochsommertage im noch Frühling und die Nächte sind fast so tropisch wie die Tage. Möglicherweise macht uns das schlaflos …