Beim Gang über den Wochenmarkt heute am frühen Morgen riefen die Farben nach Aufmerksamkeit. Tulpen in Hülle und Fülle, Ranunkeln, Hyazinthen, Primeln künden vom nahenden Frühling und alles seufzt: „Endlich!“ Da richte ich meinen Blick auch gerne auf das Unscheinbare …
Da hatten wir nun viel Regen in den letzten Wochen – und dann hört er auf einmal auf. Kein Pladdern mehr, keine Regenschirme, kleiner werdende Hochwassersorgen, aufkeimende Hoffnung …
Es ist die Zeit der Große-Pfützen-Tage, an denen es kaum hell und dann auch schon wieder dunkel wird. Dass dieses Jahr in ein paar Wochen zu Ende geht, wird spürbar …
Es ist kalt geworden in diesen Tagen und wir sehnen uns wieder mehr nach Wärme als nach Kühle und mehr nach Licht als nach Schatten. Vielleicht ist den Menschenfreund*innen unter uns auch danach zumute, wieder näher zusammenzurücken …
In diesen Tagen finde ich besonderes Gefallen daran, Collagen zu fertigen aus meinem unerschöpflichen Repertoire an Glanzbildern und ausgeschnittenen Pflanzen-, Tier- und sonstigen Motiven. Ich habe neulich etwas Ordnung in diese Sammlung gebracht …