An diesen Sommertagen ist mir der frühe Morgen die liebste Tageszeit. Die Kühle erfrischt mich, im günstigsten Fall weht ein leichter Wind, den ich tief einatme und den Schlaf ausatme …
Ich kann nicht anders, als noch einmal den Frühling zu besingen, der mir die liebste Jahreszeit ist. Es ist doch ver/wunder/lich, dass es wieder sprießt und dass der Himmel wieder blau ist …
Wenn morgens die Vögel schon zwitschern, bevor es hell wird, dann streckt der Frühling seine Fühler aus, mögen die niedrigen Temperaturen auch das Gegenteil vermuten lassen …
Im heutigen poetischen Text ist unter anderem von „inneren Speichern“ die Rede, die möglicherweise einer Art Vorratskammer gleich uns durch die kommenden Monate bringen könnten. Ließe sich das Sonnenlicht hamstern – und mit ihm die Wärme der hellen Sommertage –, hätten wir es vermutlich getan …
Es ist Sommer, es ist warm, mancherorts haben die Schulferien begonnen, und von den Katastrophen abgesehen, kann das Leben ein bisschen langsamer laufen …