
An diesen Sommertagen ist mir der frühe Morgen die liebste Tageszeit. Die Kühle erfrischt mich, im günstigsten Fall weht ein leichter Wind, den ich tief einatme und den Schlaf ausatme …

Es passiert mir nicht häufig, aber manchmal eben doch, dass ich nicht einschlafen kann und nachts hellwach im Dunklen liege, bis ich mich entschließe, wieder aufzustehen und etwas anderes zu tun …

Wenn morgens die Vögel schon zwitschern, bevor es hell wird, dann streckt der Frühling seine Fühler aus, mögen die niedrigen Temperaturen auch das Gegenteil vermuten lassen …

Gibt es Menschen ohne – innere – Wunden? Vermutlich bedeutet zu leben auch, verletzt zu werden (und andere zu verletzen). Wie gehen wir mit diesen Verletzungen um?

Freundliche Sommertage laden dazu ein, in die Umgebung auszuschwärmen und zu schauen, was so grünt und blüht. Ich stelle fest, dass es immer häufiger Wildblumenwiesen(stückchen) zu entdecken gibt, die in ihrem bunten Durcheinander Erinnerungen wecken …