Beim Gang über den Wochenmarkt heute am frühen Morgen riefen die Farben nach Aufmerksamkeit. Tulpen in Hülle und Fülle, Ranunkeln, Hyazinthen, Primeln künden vom nahenden Frühling und alles seufzt: „Endlich!“ Da richte ich meinen Blick auch gerne auf das Unscheinbare …
In diesen Tagen finde ich besonderes Gefallen daran, Collagen zu fertigen aus meinem unerschöpflichen Repertoire an Glanzbildern und ausgeschnittenen Pflanzen-, Tier- und sonstigen Motiven. Ich habe neulich etwas Ordnung in diese Sammlung gebracht …
Ich kann nicht anders, als noch einmal den Frühling zu besingen, der mir die liebste Jahreszeit ist. Es ist doch ver/wunder/lich, dass es wieder sprießt und dass der Himmel wieder blau ist …
Seit einigen Wochen führe ich ein „Kreiseltagebuch“. Um nach einer recht uninspirierten Phase für mich die Schwelle zum Kreativwerden möglichst niedrig zu setzen, kam mir der Gedanke, eine Art Tagebuch zu führen, das nur aus Kreisen und Kringeln besteht …
Im heutigen poetischen Text ist unter anderem von „inneren Speichern“ die Rede, die möglicherweise einer Art Vorratskammer gleich uns durch die kommenden Monate bringen könnten. Ließe sich das Sonnenlicht hamstern – und mit ihm die Wärme der hellen Sommertage –, hätten wir es vermutlich getan …