Da wären wir – willkommen im neuen Jahr!
Heute möchte ich nicht viele Worte machen von Vorsätzen und solchen Dingen, sondern das Datum 2. Januar 2020 für sich wirken lassen. Tag 1 ist schon vollbracht …

Manchmal ist Schreiben für mich der Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen, mir Klarheit über etwas zu verschaffen, der Versuch, Dinge, die ich nicht verstehe, schreibend dann doch zu begreifen, Waberndem eine Form zu geben.

Poetisches muss nicht unbedingt ernst sein. Der spielerische Umgang mit Worten oder Buchstaben findet sich schon in Kinderliedern wie „Auf der Mauer, auf der Lauer“ und nicht zuletzt in der Buchstabensuppe. Im Grunde geht es um die Fantasie, die es erlaubt, sich mal was zu erlauben, Dinge in ungewohnte Kontexte zu stellen und ins Freie zu galoppieren.

Wir erleben gerade die sogenannten Hundstage, die heißesten Tage des Jahres. Und tatsächlich verspüren derzeit nicht mal die Hunde große Lust, sich zu bewegen. Wobei der Name „Hundstage“ zurückgeht auf das Sternbild „Großer Hund“ (Canis Major), nicht auf die plötzlich auftretende Faulheit bestimmter Haustiere.

Im dauernden Fortschreiten der Zeit passiert es täglich, dass Dinge in Vergessenheit geraten, nicht mehr gebraucht werden, weil wir sie durch Praktischeres, Schnelleres oder Leistungsfähigeres ersetzen. Wozu sich mit zerbrechlichen dünnwandigen Porzellankaffeekannen herumplagen, wenn es doch doppelwandige Isolierkannen aus gebürstetem Edelstahl gibt? Schauen wir uns einen so in Vergessenheit geratenen Gegenstand einmal genauer an.

Profilbild Edda Hattebier

Hier schreibt Edda Hattebier.

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